Im Juni präsentierte Interflex mit Opendor die neueste Generation batteriebetriebener, drahtloser Schliesskomponenten. Die neue Produktlinie, die Spindschlösser, elektronische Türdrücker und Schliesszylinder sowie Türbeschläge umfasst, öffnet buchstäblich die Türen zu einer modernen, smarten Zutrittskontrolle. Denn jetzt werden bisherige Offline-Schliesskomponenten mit Online-Funktionalitäten ausgestattet und ermöglichen so eine zentrale Zutrittsrechtevergabe in Echtzeit. Doch nicht nur hier haben Anwender viele Vorteile. Denn „Wir werden diese Produktlinie sowohl in Bezug auf die Verfügbarkeit verschiedener Bauformen als auch hinsichtlich der Funktionsvielfalt weiterentwickeln,“ kündigte Geschäftsführer Bernhard Sommer im Juni auf einem Kunden- und Presseevent an. „Auch das Host-System IF-6040 wird um weitere Features erweitert.“
Mit dem neuesten Software-Release des Systems IF-6040 in der Version 10.3 profitieren daher Nutzer von Opendor jetzt (ab November 2021) von zusätzlichen Funktionalitäten. „Bei der Entwicklung von Opendor haben wir uns gezielt an den verschiedenen Anforderungsprofilen unsere Kunden orientiert,“ erklärt Robert Karolus, Produktmanager für die Hardware-Komponenten bei Interflex. „Wir beobachten eine kontinuierlich steigende Nachfrage nach onlinefähigen Schliesskomponenten. Besonders Smartphones und Wearables beschleunigen den Trend zum mobilen Schlüssel.“
So ist es mit der neuen Version 10.3 jetzt möglich zusätzlich zum RFID-Ausweis als Ident-Medium auch das Smartphone als digitalen Türöffner in ein modernes Zutrittskonzept zu integrieren. Die Buchungen werden über die App „Key“ (Android, iOS) vorgenommen, die App ist per Datenverbindung mit der Software IF-6040 verbunden.
Da die batteriebetriebene Schliesskomponente wireless mit der System-Software und dem Gateway kommunizieren, können jetzt auch Firmware-Updates für die Komponente bequem und ohne hohen Aufwand „Over-the-Air“ übertragen werden. Ausserdem meldet die Komponente selbstständig den Batteriezustand direkt an das System IF-6040, statt wie bisher über den Ausweis bzw. den Token. Eine wichtige Funktion, die besonders das Facility Management bei der Wartung unterstützt.
Aber auch drahtlose Verbindungen können im Einzelfall unterbrochen bzw. „offline“ sein. Bislang speicherte die Schliesskomponente dafür die letzten 1.000 Buchungen direkt im Beschlag, damit bei einer Unterbrechung der Kommunikation zwischen System-Software/Gateway zur Komponente der Zutritt weiterhin möglich bleibt. Jetzt erweitert Interflex diese Funktionalität um eine „Dauerberechtigungsliste“ für besondere Personengruppen, z.B. die Feuerwehr, die im äussersten Notfall in der Lage sein müssen, Türen jederzeit öffnen zu können.
Mit der neuen Generation eines Zutrittskontrollsystems bietet Interflex seinen Kunden einen modernen Unternehmensschutz an, der den Anforderungen an den digitalen Wandel moderner Unternehmen gerecht wird. „Die Digitalisierung ist Teil unserer DNA,“ betont Sommer. „Wir müssen uns nicht neu erfinden. Wir waren schon immer ein Unternehmen, das die Digitalisierung und Software-Entwicklung vorangetrieben hat.“
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