Mobile Zeiterfassung über WLAN schafft viele Einsatzmöglichkeiten

Die digitale Erfassung sowie Weiterverarbeitung verschiedener Kennzahlen haben Tätigkeiten und Planungen im Personal- sowie Security-Bereich stark vereinfacht und sicherer gestaltet. Jedoch gibt es Szenarien, die sich mit den üblichen, fest installierten und über Datenleitungen verbundenen Lösungen nicht abbilden lassen. Für solche Zwecke eignen sich mit WLAN ausgestattete Terminals.

Kunden können eVAYO-Terminals von Interflex dank Wireless-Erweiterung variabler nutzen

Eine zentrale Zutrittskontrolle und Arbeitszeiterfassung oder ein schneller Überblick über die anwesenden Mitarbeiter im Evakuierungsfall: Die digitale Erfassung sowie Weiterverarbeitung solcher Kennzahlen haben Tätigkeiten und Planungen im Personal- sowie Security-Bereich stark vereinfacht und sicherer gestaltet. Jedoch gibt es Szenarien, die sich mit den üblichen, fest installierten und über Datenleitungen verbundenen Lösungen nicht abbilden lassen. Für solche Zwecke eignen sich mit WLAN ausgestattete Terminals. Neben stationären Einsatzmöglichkeiten wie beispielsweise in denkmalgeschützten Umgebungen eignen sich diese vor allem für Anwendungsfälle, die ein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität verlangen.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Mobilität in Unternehmen eine immer größere Rolle spielt. 80 Prozent der dabei befragten Entscheider wollen in das ganzheitliche Management der IT-Arbeitsplatzumgebung investieren, zu dem mobile Nutzungsszenarien zählen 1. „Gerade bei den Themen Zeiterfassung und Zutritt lassen sich allerdings verschiedene Fälle aufzählen, in denen Einsatzorte außerhalb des Betriebsgeländes oder schwierige bauliche Gegebenheiten die klassische Anbindung über Datenleitungen verhindern“, erklärt Dr. Andreas Bloom, Senior Produkt Manager bei der Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG. „Hier können die eVAYO-Terminals dank der Wireless-Funktion flexibel und mobil verwendet werden, um überall eine einheitliche digitale Zeiterfassung sowie Zutrittskontrolle zu ermöglichen, sobald zum Beispiel Mitarbeiter das Betriebsgelände betreten – auch wenn dieses nur für eine Veranstaltung angemietet wurde.

Mobile Einsatzszenarien: Das WLAN-Terminal fährt einfach mit

Ein Beispiel für einen mobilen Anwendungsfall ist etwa die Platzierung eines WLAN-Zeiterfassungsterminals in einem Firmenbus, der das Personal zu Arbeitsorten außerhalb des Firmengeländes wie Baustellen oder Containerbüros bringt. Dadurch müssen sich die Mitarbeiter nicht umständlich im Firmengebäude anmelden, sondern können sozusagen direkt im Bus ihren Arbeitsantritt erfassen. Die Daten werden im Offline-Modus gespeichert und bei der Einfahrt des Busses ins Depot automatisch über Funk mit der Zeiterfassungslösung synchronisiert. Im Evakuierungsfall an externen Einsatzorten haben beispielsweise die Verantwortlichen dank der mobil erfassten Daten stets den aktuellen Überblick über alle anwesenden Mitarbeiter.

WLAN-Terminals lassen sich in der stationären Nutzung ebenfalls sinnvoll einsetzen, wie beispielsweise in einem denkmalgeschützten Areal. Eine Installation von neuen Leitungen kann ansonsten sehr aufwendig bis baulich unausführbar sein. Zudem ermöglichen sie eine schnelle und kostengünstige Einbeziehung von bisher über Datenleitungen nicht erfassten Gebäudeteilen. Nebeneingänge lassen sich so rasch und budgetschonend mit einem Wireless-Terminal in HR- sowie Security-Systeme integrieren. Auch ein Parkhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite kann über WLAN rasch an die eigene Zutrittslösung angebunden werden.

1 Studie von Crisp Research: „The Adaptive Workplace – Arbeiten im 21. Jahrhundert“ http://www.cio.de/a/was-beim-arbeitsplatz-der-zukunft-wichtig-wird,3243037