Flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance und Homeoffice sind heute kaum noch wegzudenken. Vor 50 Jahren sah das noch anders aus. Einer, der den Mehrwert von Gleitzeit für Unternehmen und Beschäftigte früh erkannte, war Wilhelm „Willi“ Haller. Als Experte für „gleitende Arbeitszeit“ wollte er, dass Menschen freier über ihre Zeit verfügen können und zur Arbeit gehen, wann sie wollen. Zur Realisierung seiner Idee gründete er vor 50 Jahren am 9. Juli 1974 die Firma Interflex im baden-württembergischen Durchhausen. Den Grundstein des neuen Unternehmens legte dann auch eine elektromechanische Schaltuhr für die Zeiterfassung.
Interflex wuchs schnell und schloss erste große, internationale Aufträge ab. Heute zählen zu den Kunden Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, von Automotive, über den öffentlichen Dienst bis hin zur kritischen Infrastruktur. Einige dieser Geschäftsbeziehungen bestehen mittlerweile seit mehr als 25 Jahren. Durch die Fusion mit dem langjährigen Geschäftspartner Interlock Sicherheitssysteme GmbH im Jahre 1986 erweiterte Interflex sein Portfolio zudem um Lösungen für Zutrittskontrolle. Beide Unternehmen setzten in der Entwicklung beispielsweise auf einen von Interflex entwickelten, patentierten Infrarotkartenleser. Mit Beginn der 2000er-Jahre richtete sich das Unternehmen internationaler aus – seit 2013 gehört Interflex zur internationalen Firmengruppe Allegion.
„Made in Germany hat viel Wert. Wir bekennen uns klar zu Deutschland – wir haben hier Produktion, Entwicklung, Zulieferer.“
Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Produktions- und Entwicklungsstandortes in Durchhausen erhielten bei einer Führung Vertreter von Lokal- und Fachmedien.
„Von Anfang an ging es Interflex darum, Kunden maßgeschneiderte Lösungen für ihre Anforderungen zu bieten und gemeinsam weiterzuentwickeln“, so Bernhard Sommer, seit 2019 Geschäftsführer von Interflex. „Neue Technologien und der enge Austausch mit unseren Kunden gehören zu unserer DNA. Damals haben wir gelernt, aktuelle technologische Entwicklungen für unsere Lösungen zu nutzen. Heute haben wir ein breites Kompetenzspektrum: von eigener Hardware, über eine zentrale Software-Plattform zum Inhouse-Service, über den wir Kunden beratend direkt von der Wahl der geeigneten Lösung bis zur Inbetriebnahme und Wartung begleiten.“
Auch in Zukunft steht der Mensch im Mittelpunkt
Mehr denn je wird es in der heutigen Arbeitswelt darum gehen, wertvolle Fachkräfte zu entlasten und deren Eigenverantwortung mit effizienten Lösungen zu stärken – und dabei ihre individuelle Lebenssituation im Sinne von New Work zu berücksichtigen. Daher setzt Interflex auch in Zukunft auf eine kundennahe Entwicklung und Beratung. Eine wichtige Rolle spielt der Trend zu Collaboration Tools im Workforce Management sowie die Digitalisierung von HR-Prozessen, um Beschäftigte in die Arbeitszeitplanung optimal einzubinden und die Mitbestimmung zu fördern.
Auch physische Sicherheit wird künftig relevanter werden. Vor dem Hintergrund aktueller gesetzlicher Rahmenbedingungen gilt es Sicherheit ganzheitlicher als Mix aus digitalen und physischen Schutzmaßnahmen zu betrachten. Interflex unterstützt in der Produktentwicklung auch in Zukunft den Wunsch vieler Kunden nach vernetzter Zutrittskontrolle und Systemintegration in Gebäude- und Sicherheitsmanagementsystemen und investiert gleichzeitig in den Ausbau der Cloud-Services.
Sie möchten mehr über die letzten und nächsten 50 Jahre Interflex erfahren? Dann schauen Sie sich gleich auf unserer Seite zur Unternehmensgeschichte um.
Impressionen der Führung durch den Standort Durchhausen
Wir freuen uns, Ihnen einen exklusiven Einblick Hinter die Kulissen zu geben! Gemeinsam mit unseren geschätzten Kunden, Partnern und Mitarbeitenden haben wir 50 Jahre Firmengeschichte geschrieben.
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!