Moderne Zutrittssysteme: Sicherheit und Effizienz im Einklang

Entdecken Sie die Vorteile moderner Zutrittssysteme für Unternehmen, die Sicherheit mit Nutzerfreundlichkeit kombinieren.

Interflex Zutrittssystem - moderne Zugangslösung mit schwarzem Zutrittsterminal

Gewerbliche Zutrittssysteme – Ihr Schlüssel zur Sicherheit

Ein effizientes Zutrittssystem ist mehr als nur eine elegante, schlüssellose Zugangslösung. Es bietet Sicherheit – für Ihre Mitarbeitenden, Ihre Besuchenden und Ihre Geschäftsräume. Sie behalten stets die Kontrolle darüber, welche Personen wann Zutritt zu Ihrem Gebäude haben und nutzen Authentifizierungsmethoden, die optimal auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt sind. Kein Wunder also, dass schlüssellose Zutrittssysteme zu den beliebtesten Sicherheitslösungen für den gewerblichen Gebrauch gehören.

Welche Arten von Zutrittssystemen gibt es?

Kabelgebundene Zutrittsterminals

Je mehr Mitarbeitende und Besuchende sich in Ihrem Unternehmen aufhalten, desto höher sind Ihre Ansprüche an die Sicherheit. Für hochfrequentierte Gebäude eignen sich vor allem Online-Wired-Lösungen, die an unterschiedlichsten Durchgängen im Innen- und Aussenbereich angebracht werden können. Die onlinefähigen Terminals lassen sich zentral verwalten und sind dadurch einfach steuerbar und in ihrer Anwendung besonders flexibel. Apropos Flexibilität: Online-Wired-Systeme eignen sich längst nicht nur für Türen, sondern können auch mit Drehkreuzen und Schranken kombiniert und so an die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden.

Kabelgebundene Zutrittsterminals zeichnen sich aufgrund ihrer ständigen Online-Verbindung durch eine besonders hohe Sicherheit aus. Kommt es doch einmal zu einem Verbindungsabbruch, übernehmen in den Interflex-Lösungen automatisch die zwischengeschalteten Controller und ermöglichen weiterhin eine sichere Nutzung. Die Kommunikation mit den Controllern erfolgt mittels authentifizierter und verschlüsselter Datenübertragung (TLS-Verschlüsselung, Transport Layer Security) und kann deshalb problemlos über das Internet verlaufen.

Die hohen Sicherheitsstandards in Kombination mit der hohen Verfügbarkeit, einfachen, intuitiven Bedienbarkeit und der zentralen Steuerung sorgen für eine gleichermassen effektive wie angenehme Nutzung, die Ihre Mitarbeitenden nicht mehr missen möchten.

Offline-Card-Lösungen

Elektronische Zutrittssysteme mit Onlinezugang machen die zentrale Verwaltung unschlagbar einfach und effizient. Zutrittskontrollen ohne Netzwerkanbindung funktionieren offline und benötigen dank des Batteriebetriebs nicht einmal die Nähe zu einer Steckdose. So fügen sie sich problemlos in unterschiedlichste Betriebsumgebungen ein und sind zu beliebten Lösungen für Zugänge mit einer geringeren Anzahl an berechtigten Personen geworden. Als Ergänzung zu Online-Terminals bilden sie einen wertvollen Baustein eines ganzheitlichen Sicherheitssystems.

Kabellose Zutrittslösung

Eine zuverlässige Netzwerkverbindung ist vorhanden, Sie möchten aber auf eine Verkabelung verzichten? Dank Online-Wireless-Lösungen gehen Sie in puncto Sicherheit und Komfort trotzdem keine Kompromisse ein: Ein kabelloses Zutrittssystem lässt sich schnell und unkompliziert überall dort einsetzen, wo Kabel zum Problem würden. Selbstverständlich werden auch diese Sicherheitslösungen mit Batterien betrieben und erlauben dadurch eine maximale Flexibilität. Dank der zentralen Onlineverwaltung definieren Sie Zugangsberechtigungen in Echtzeit. 

Auch die neuen Produktlinien Opendor und OpendorAir sind kabellos. Sie binden Türen ohne grosse Umbaumassnahmen in ein Gesamtsicherheitskonzept ein, verwalten Zutrittsberechtigungen und verarbeiten Zutrittsentscheidungen in Echtzeit. Sie möchten Ihren Mitarbeitenden ihren Arbeitsalltag durch die Fernöffnungsmöglichkeit von Türen erleichtern? Dann ist OpendorAir die richtige Lösung für Sie: Ihr Personal erledigt die Zugangssteuerung bequem von seinem Arbeitsplatz aus – und öffnet zum Beispiel Türen für Kollegen aus anderen Bereichen zum Open Space Office.

Kabellose Zutrittslösungen: Mit der Produktlinie Opendor Air von Interflex

Ganzheitliche und ergänzende Lösungen

Ein effektives, ganzheitliches Sicherheitssystem gibt es nie “von der Stange”. So wird auch Ihre Zutrittslösung stets auf die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens abgestimmt und bestmöglich in seinen Arbeitsalltag integriert. Wünschen Sie sich einen neuen, umfassenden Schutz Ihrer Mitarbeitenden sowie Ihres Werks- und Firmengeländes? Oder möchten Sie lediglich ein bereits bestehendes System ergänzen und seine Sicherheit optimieren? Effektive Zutrittssysteme treffen Sie dort, wo Sie sind und erweitern Ihren Schutz flexibel, zum Beispiel mit einem passenden Besuchermanagement, Evakuierungsmanagement oder einer KFZ-Kennzeichenerkennung zur Parkplatzsteuerung.

Technologische Grundlagen und Innovationen

Anhand welcher Kriterien erfolgt die Zutrittskontrolle?

Zutrittssysteme für Firmen definieren Zugangsberechtigungen anhand von drei Faktoren: der Person, dem Ort und der Zeit. Auf diese Weise regeln Sie Zutrittsrechte nicht nur personenabhängig, sondern halten auf die Minute genau fest, wer wann welchen Standort betreten darf. Insbesondere in grossen Unternehmen würde die Zuweisung von Berechtigungen an einzelne Personen allerdings mit einem hohen Zeitaufwand einhergehen. Deshalb haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die Prozesse dynamisch zu verwalten: Legen Sie zum Beispiel Organisationseinheiten an, können Sie nach Bedarf einer Vielzahl Ihrer Mitarbeitenden die gleichen Zutrittsberechtigungen einrichten. Hinzu treten Optionen für Automatisierungen und Workflows, die Sie individuell definieren und an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen können.

Welche Strategien zur Identifikation kommen zum Einsatz? 

  • Ausweis
  • Ausweis mit PIN-Verifikation
  • Mobiler Ausweis (Smartphone mit Interflex Key App, Apple Watch)
  • Fingerabdruck 2D und 3D
  • Gesichtserkennung
  • Venen- und Iris-Erkennung
Mobiler Ausweis: Smartphone mit Interflex Key App

Planung und Implementierung von Zutrittssystemen

Am Anfang der Implementierung eines Zutrittssystems steht die sorgfältige Planung. Führen Sie eine Bestands- und Bedarfsanalyse durch und listen Sie zunächst sämtliche Ansprüche auf, die Sie an eine Sicherheitslösung haben:

  • Welche Ziele verfolgen Sie mit der Technologie für Ihr Unternehmen und die Personen darin?
  • Wie viele Gebäude und Durchgänge möchten Sie absichern?
  • Wie viele Mitarbeitende und Besuchende werden das System voraussichtlich nutzen?
  • Welche Anforderungen stellen Sie an die Technik?
  • Mit welchen Technologien muss Ihr neues System gegebenenfalls kompatibel sein?
  • Welchen örtlichen Gegebenheiten muss das Zutrittssystem gerecht werden?

Sprechen Sie auch mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und laden Sie sie dazu ein, ihre Anregungen und Ideen zu teilen. Lassen Sie sich anschliessend hinsichtlich Ihrer Möglichkeiten beraten, erstellen Sie eine Risikoanalyse und berücksichtigen Sie auch Ihre Zukunftspläne.

Haben Sie sich für ein Produkt entschieden, folgen die Hard- und Softwareintegration und die Konfiguration. Danach geht es in die Testphase: Sie prüfen gemeinsam mit Ihren Arbeitnehmenden, ob Ihr elektronisches Zutrittssystem Ihren Anforderungen entspricht und den Arbeitsalltag in Ihrer Firma wie geplant bereichert. Gegebenenfalls lassen Sie Ihre Sicherheitslösung nochmals feinschleifen, aber dann ist es soweit: Die Implementierung ist nun abgeschlossen und Ihr Sicherheitssystem ist zu einem festen Bestandteil Ihres Unternehmens geworden.

Sicherheitsaspekte und Datenschutz

Das Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellen strenge Anforderungen an Unternehmen und ihren Umgang mit personenbezogenen Daten. So müssen Sie angemessene Sicherheitsmassnahmen ergreifen, um die Vertraulichkeit und Integrität von Daten zu gewährleisten. Elektronische Zutrittssysteme sind eine effektive Lösung, um die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften sicherzustellen. Denn sie geben allein autorisierten Personen Zugang und erlauben eine massgeschneiderte Begrenzung von Zugriffsrechten auf sensible Zutrittsprotokolle.

Zudem lässt sich mit Hilfe einer lückenlosen Protokollierung der Daten bei elektronischen Zutrittssystemen auch im Nachhinein noch nachvollziehen, welche Person wann an welchem Ort war. So können physische Datenzugriffe jederzeit zentral nachverfolgt werden, was Unternehmen einen transparenten Umgang mit Daten und im Haftungsfall die zügige Aufklärung ermöglicht. Auch der gesetzlich vorgeschriebene Nachweis über angemessene Sicherheits- und Schutzvorkehrungen hinsichtlich personenbezogener Daten wird durch ein Zutrittssystem erheblich erleichtert.

Anwendungsbereiche und Branchenlösungen

Zutrittssysteme in der Schweiz kommen in unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz – von privaten Bürogebäuden über öffentliche Einrichtungen, von Industrien über Seniorenheime bis hin zum Einzelhandel.

Private Unternehmen

Ob Bürogebäude oder Arztpraxis: Zutrittssysteme erhöhen die Sicherheit und schützen die Räumlichkeiten vor unerwünschten Personen.

Öffentliche Einrichtungen

Verwaltungen, Schulen, Universitäten, Regierungsgebäude, Spitäler und Museen können mit Hilfe elektronischer Zutrittssysteme Zutrittsmöglichkeiten beschränken und so den Schutz von Daten und Eigentum gewährleisten.

Seniorenheime

In Seniorenheimen spielen Zugangsbeschränkungen nicht nur für die Einrichtung selbst, sondern in erster Linie auch für die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner eine wichtige Rolle. Die vielen halböffentlichen Bereiche fordern ein leistungsfähiges, modernes Zutrittssystem.  

Handel

Unternehmen im Gross- und Detailhandel schützen mit Zutrittssystemen Lagerräume und andere Bereiche, die Kundinnen und Kunden nicht betreten sollen.

Industrie

Fabriken, Labore und ähnliche Räumlichkeiten bedürfen eines besonderen Schutzes – sowohl für die Räume als auch für die dort arbeitenden Personen. Dank flexibler Zugangssysteme wird dieser an nahezu jedem Installationsort gewährleistet.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Schutz kritischer Infrastrukturen (SKI)

Betreibende kritischer Infrastrukturen sehen sich ständig wechselnden Bedrohungen ausgesetzt, die sich mit neuen geopolitischen Ereignissen schlagartig wandeln und verschlimmern können. Hinzu kommen komplexe regulatorische Vorgaben, die durchstiegen und umgesetzt werden wollen und deshalb für Unternehmen schnell zu Zeitfressern werden. Als langjähriger und erfahrener Partner von Firmen der kritischen Infrastruktur unterstützt Interflex die Umsetzung gesetzlicher Vorschriften und die Sicherheit auf höchstem Niveau. So können Sie ein potentes Sicherheitssystem nützen, das den aktuellen Anforderungen gerecht wird und sich auf das konzentrieren, was hinter Ihren bestens geschützten Türen vor sich geht.

Sicherheit trotz erschwerter Bedingungen

Der Schutz Ihrer Büroräume ist nur die halbe Miete. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept verhindert unbefugte Zugänge auf dem gesamten Gelände – und zwar auch im Aussenbereich oder überall dort, wo Strom und Internet nicht verfügbar sind. Die Lösung bietet ein Sicherheitssystem, das individuell an Ihre Situation angepasst und entsprechend konfiguriert wird. Dabei kombinieren Sie unterschiedliche Hardware, die Ihre Durchgänge kabellos und batteriebetrieben schützen, mit Online-Wired-Lösungen für Ihre unkomplizierten Innenbereiche. Sie alle werden durch die dahinterstehende Softwarelösung gesteuert, die eine einheitliche und zentrale Steuerung erlaubt.

Ressourcen clever nutzen – freie Schrankwahl für Mitarbeitende und Besuchende

Ein persönlicher Spind oder Schrank erleichtert Ihren Mitarbeitenden ihren Arbeitsalltag und schafft ein angenehmeres Arbeitsklima. Oft sorgen Platzprobleme jedoch dafür, dass nicht jede Person einen eigenen Schrank erhalten kann. Auch hier helfen clevere Zutrittssysteme weiter: Elektronische Spindschlösser mit “Self-Select”-Funktion ermöglichen die freie Auswahl verfügbarer Schränke nach Bedarf und fördern so eine effizientere Nutzung mit weniger Leerständen. Sie sehen: Die Einsatzmöglichkeiten von Zutrittssystemen und ihrer Technologien sind längst nicht nur auf Eingangs- und Bürotüren beschränkt.

Elektronische Spindschlösser als Beispiel für clevere Einsatzmöglichkeiten von Zutrittssystemen.

Zukunftsperspektiven und Trends

Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Zutrittssystemen

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist branchenübergreifend auf dem Vormarsch, wird sich aber auch erheblich auf unterschiedlichste Sicherheitsmassnahmen auswirken. Bis KI-Systeme so weit sind, dass sie ihre Vorgänger ablösen können, wird allerdings noch etwas Zeit vergehen: Es müssen rechtliche Aspekte des KI-Einsatzes abgeklärt werden, wobei vor allem Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, der Sicherheit und der Fehleranfälligkeit bestehen. Das bedeutet aber nicht, dass Ihre Mitarbeitenden und Besuchenden nicht schon in ein paar Jahren von einer Künstlichen Intelligenz in Empfang genommen werden: KIs sind darauf ausgelegt, schnell und selbstständig zu lernen, weshalb wir mit rasanten Änderungen rechnen dürfen. Es bleibt also spannend.

Cloudbasierte Systeme

Ein Trend, der sich hingegen längst durchgesetzt hat, sind cloudbasierte Systeme. Bereits 92 Prozent (Quelle: Flexera) aller Unternehmen mit Zutrittssystemen nutzen cloudbasierte Produkte und profitieren von ihrer bequemen und flexiblen Nutzung: Das Zutrittssystem kann selbst über mehrere Standorte hinweg zentral gesteuert werden, Updates lassen sich automatisieren und der Speicherplatz kann mit wenigen Klicks erweitert werden. So skalieren Sie Ihr Sicherheitssystem nahtlos und profitieren dabei von einer individuellen Expertenberatung, die Ihre Vorstellungen in die Realität umsetzt. Aufgrund der vielen Vorteile cloudbasierter Zutrittssysteme ist davon auszugehen, dass sich diese Variante auch in Zukunft grosser Beliebtheit erfreut, die voraussichtlich nur noch ansteigt.    

Wie Sie schnell und einfach auf ein cloudbasiertes System umsteigen, verrät Ihnen unsere Checkliste.

Wearables

Schlüssel wurden durch RFID-Identifikationsmedien (Ausweiskarten oder Schlüsselanhänger) ersetzt und Batches durch Smartphones. Jetzt steht ein neuer Stern am Zugangskontroll-Himmel: Wearables sind besonders handlich und angenehm zu nutzen und werden anders als Karten aufgrund der Körpernähe kaum verloren oder vergessen. Wearables kommunizieren per Near Field-Kommunikation oder Bluetooth mit dem Zutrittssystem und kommen in Form von Smartwatches, Ringen, Wristbands oder Anstecknadeln.

Zusammenfassung und Fazit

Moderne Zutrittssysteme für Unternehmen und Verwaltungen kombinieren Sicherheit und Effizienz mit einer intuitiven und flexiblen Bedienbarkeit. Sie ermöglichen nicht nur die unkomplizierte Zugangsbeschränkung, sondern gewährleisten den Schutz von Daten und Eigentum. Ob mit oder ohne Kabel, ob online oder offline – für nahezu jeden Installationsort gibt es das passende Produkt, das den Bedürfnissen Ihres Unternehmens optimal gerecht wird. Zum Abschied möchten wir Ihnen noch einen Rat unseres Geschäftsführers Bernhard Sommer mitgeben: “Zutrittskontrolle ist die beste Vorsorge: Unternehmenssicherheit ganzheitlich betrachten – mit einem abgestimmten Mix aus physischen und digitalen Sicherheitsmassnahmen.”

Kontaktieren Sie uns und überzeugen Sie sich von unserer Lösung für moderne Zutrittssysteme in Ihrem Unternehmen.