Um Ihren Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, können Sie aus einer Bandbreite an Sicherungsmöglichkeiten wählen. Die Auswahl eines geeigneten Zutrittssystems gehört zu den Mindestanforderungen moderner Gebäudesicherheit. Als zuverlässig und äusserst sicher gelten batteriebetriebene mechatronische Schliesssysteme.
So funktionieren die batteriebetriebenen Schliesszylinder
Mit dem „Network-On-Card-Prinzip“ werden passende Türen in das Sicherheitskonzept einbezogen. Öffnen lassen sich die Schliesszylinder durch RFID-basierte Identifikationsmittel – sofern der Benutzer entsprechende Zutrittsrechte besitzt. Diese werden mit der jeweiligen Gültigkeitsdauer direkt darauf übertragen. Somit ist bereits ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet.
Zunehmend ersetzen batteriebetriebene Schliesssysteme die klassischen, mechanischen Türzylinder. „Neben der hohen Sicherheit ist der grösste Vorteil dieser Systeme sicherlich, dass eine kostspielige Verkabelung in der Regel nicht notwendig ist, um Türen elektronisch an ein Zutrittssystem anzuschliessen“, erklärt Dr. Andreas Bloom, Senior Product Manager der Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG. „Batteriebetriebene Schliesszylinder sind mit gängigen Zutrittssystemen kompatibel. Sie lassen sich flexibel einbauen und der Montageaufwand ist gering.“
Zuverlässige Berechtigungsvergabe per Wireless
Mit batteriebetriebenen Schlössern oder Türdrückern, die mit Wireless-Signal ausgestattet sind, ist es möglich, Türen über Funk und eine Netzwerkschnittstelle (Gateway) an das Host-System anzuschliessen. „Über ein Gateway lassen sich digitale Schlösser direkt per TCP/IP ohne zusätzlichen Controller anbinden, was solche Installationen noch kosteneffektiver macht“, erläutert Dr. Bloom.
Hier kommen die Schliesszylinder zum Einsatz
Sie sichern damit beispielsweise Türen, die Sie aus finanziellen Gründen nicht in die elektronische Zutrittskontrolle miteinbeziehen würden. Des Weiteren kontrollieren Sie hiermit Meeting- und Konferenzräume, da die Berechtigungen sich kontinuierlich ändern – je nachdem, welche Mitarbeiter sie gerade nutzen. Bis zu 16 Türen lassen sich pro Gateway anbinden. Die Batterien haben dabei eine Laufzeit von vier bis fünf Jahren, was ungefähr für 80.000 Schliessvorgänge pro Batteriezyklus steht.
Ihre Sicherheitsanforderungen werden erfüllt
Die batteriebetriebenen Zylinder können zahlreiche Schliessvorgänge speichern und im Nachhinein Aufschluss darüber geben, wer wann im Raum war. In Verbindung mit einer Funk-Technologie sind batteriebetriebene Schlösser flexibel einsetzbar und lassen sich einfach in Ihr bestehendes Sicherheitskonzept integrieren. Ein enormer Vorteil ist aber sicherlich die Echtzeitanbindung: Gibt es erste Anzeichen eines Missbrauchs oder eines unbefugten Zugriffs, können alle Schliessberechtigungen über Wireless innerhalb kürzester Zeit online geändert und auf die digitalen Schlösser übertragen werden.
Auch für den Aussenbereich geeignet
Ein über Wireless angebundenes, batteriebetriebenes Vorhängeschloss kann ausserdem in Ihre Aussenumgebungen eingesetzt werden. „Das System lässt sich unter anderem an einer Fahrradgarage für Mitarbeiter, einem Geräteschuppen oder einem vorgelagerten Tor oder Zaun anbringen und so in die Zutrittslösung einbinden. Voraussetzung dafür ist, dass sich ein Gateway in Reichweite, etwa in einem 20-Meter-Umkreis, zum Wireless-Vorhängeschloss befindet“, so Dr. Bloom.