Der Klimawandel stellt Gesellschaft und Unternehmen vor neue Herausforderungen. „Denn die nächsten Jahre entscheiden darüber, inwieweit der menschengemachte Klimawandel auch durch den Menschen begrenzt werden kann“, so der Sustainability Management Monitor 2021 der Bertelsmann Stiftung. „Eine Schlüsselrolle dabei spielen die Wirtschaft und damit die Unternehmen.“ Interflex ist sich seiner Verantwortung für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln bewusst. Seit Juni 2022 sind deswegen der Hauptsitz in Stuttgart sowie der Entwicklungs- und Produktionsstandort in Durchhausen gemäss ISO 14001 zertifiziert. „Die Zertifizierung nach ISO 14001 ist eine Bestätigung, dass wir bereits vieles richtig machen. Wir sehen sie als Ansporn, uns weiter für umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln einzusetzen“, betont Bernhard Sommer, Geschäftsführer von Interflex. Das Unternehmen ist damit laut Umweltbundesamt eines von rund 10.000 Unternehmen in Deutschland, die ein gültiges Zertifikat besitzen.
Bewusstsein schaffen
Mit einem Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 erfasst und überwacht Interflex kontinuierlich den Verbrauch von Energie, Wasser und eingesetzten Rohstoffen sowie den angefallenen Abfall. Daraus leitet das Unternehmen Verbesserungsmassnahmen ab. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren wir regelmässig über die Ergebnisse der Messungen und die daraus abgeleiteten Massnahmen. Denn es ist uns wichtig, alle im Unternehmen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren“, so Bernhard Sommer.
Ressourcen sparen
Produkte schonen Ressourcen, wenn sie sich lange nutzen lassen und nicht nach kurzer Zeit ersetzt werden müssen. Deswegen ist Langlebigkeit ein Entwicklungsziel für die mechatronischen Produkte von Interflex, etwa die Terminals für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle oder die Schliesskomponenten. Beispielsweise spart die Updatemöglichkeit der Firmware sowie die Upgrademöglichkeit von Offline- zu Onlinelösungen Ressourcen ein, denn Hardware muss deshalb seltener ausgetauscht werden. Ausserdem achtet das Unternehmen auf die Energieeffizienz und Recyclingfähigkeit der Produkte. So hat die neue „New Reader Plattform“ (NRP) der Produktlinie Opendor einen besonders geringen Energieverbrauch. Das ermöglicht Batterielaufzeiten von bis zu 12 Jahren.
Unnötigen Abfall vermeiden
Gute Planung kann Verpackungsabfall vermeiden. „Wir setzen am Produktionsstandort Durchhausen auf Mehrwegbehälter für die Logistik“, erklärt Bernhard Sommer. „So setzen wir, wo es möglich ist, Mehrweg- oder Pendelverpackungen ein. Ankommendes Polstermaterial verwerten wir für den Versand unserer Produkte weiter.“ Entstehen Abfälle, dann bevorzugt Interflex Unternehmen, die in der Lage sind, Abfälle sachgerecht zu verwerten.
Kurze Wege für weniger Emissionen
Interflex setzt schon seit Jahrzehnten auf „Made in Germany“ als wichtigen Teil seines Qualitätsverständnisses. Soweit möglich und wirtschaftlich sinnvoll arbeitet das Unternehmen dabei mit regionalen und deutschen Zulieferern zusammen, um somit lange Transportwege zu vermeiden und Emissionen einzusparen.
Der Mensch im Mittelpunkt
Interflex handelt nicht nur bei seinen Produkten umweltbewusst, sondern auch bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Wir vereinfachen mit unseren Produkten und Lösungen den Arbeitsalltag von Millionen von Erwerbstätigen. Um auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Arbeitstag zu vereinfachen und dabei die Umwelt zu schonen, bieten wir ihnen beispielsweise an, flexibel von zu Hause zu arbeiten und für ihren Arbeitsweg ein Job-Fahrrad zu leasen“, so Bernhard Sommer.
Erfahren Sie mehr zum Thema Umweltmanagement in unserer Broschüre.