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Sicherheitslösungen für die Wasserwirtschaft

In einer dynamischen Welt ist die Sicherheit der Wasserwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Unsere umfassenden Sicherheitslösungen für Zutrittskontrolle bieten zuverlässigen Schutz für Unternehmen der Wasserwirtschaft.

Jetzt kritische Infrastruktur sichern!
Wasseraufbereitungsanlage

Die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigem Trinkwasser ist essenziell für ein funktionierendes Wirtschaftssystem. Daneben ist eine funktionierende Abwasserbeseitigung wichtig, um die Umwelt vor Verunreinigungen zu schützen und die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern. Wichtigste Aufgabe der Zutrittskontrolle ist es daher den Zutritt von unautorisierten Personen zu verhindern und einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen.

Warum Sicherheit für Unternehmen der Wasserversorgung wichtig ist

Ca. 129 Liter Trinkwasser verbraucht jeder Deutsche pro Tag für verschiedene Zwecke (Quelle: www.bdew.de). Hinzu kommen im Schnitt 9 Mrd. m³ Abwasser, die täglich in Deutschland gereinigt werden (Quelle: www.destatis.de). Die Bereitstellung von Trinkwasser und die Beseitigung wird von mehr als 6.000 Unternehmen der Wasserversorgung erbracht – von wenigen, großen privatwirtschaftlich geführten Unternehmen bis hin zu kleinen Eigenbetrieben in Kommunen.

Dieses komplexe Geflecht von Abhängigkeiten macht die Wasserwirtschaft zu einer kritischen Infrastruktur. Eine funktionierende Wasserwirtschaft ist nicht nur auf eine intakte Stromversorgung angewiesen. Sie stellt auch eine störungsfreie Versorgung für andere KRITIS-Sektoren sicher, wie beispielsweise für die Lebensmittelindustrie und das Gesundheitswesen.

In Deutschland regeln hohe technische Standards und strenge gesetzliche Vorgaben (zum Beispiel WRRL, WHG, TrinkwV) die hohe Qualität und Sicherheit. Ein zeitgemäßes Zutrittskontrollsystem und eine umfassende Sicherheitsstrategie sind ein wichtiger Baustein, um die Versorgung und die Integrität der Anlagen sicherzustellen.

Anbieter des Sektors "Wasserwirtschaft"

Anbieter des Sektors "Wasserwirtschaft"
BrancheDienstleistungen
Öffentliche Wasserversorgung (Trinkwasser)Gewinnung,
Aufbereitung,
Verteilung,
Steuerung und Überwachung
Öffentliche Wasserversorgung (Abwasser)Siedlungsentwässerung,
Abwasserbehandlung und Gewässereinleitung,
Steuerung und Überwachung

Quelle: Einteilung Sektoren und kritische Dienstleistungen nach Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Stand Juli 2024

So unterstützt Sie Zutrittskontrolle
bei Ihren vielfältigen Anforderungen

Als langjähriger Partner und Anbieter für Sicherheits- und Zutrittskontrolllösungen kennt Interflex die besonderen Anforderungen der Unternehmen der Wasserwirtschaft. Wir unterstützen Sie, Ihr vorhandenes Sicherheitskonzept und Systeme zu analysieren sowie geeignete Maßnahmen der physischen Sicherheit auszuwählen. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten und implementieren wir ein robustes, zuverlässiges Zutrittskontrollsystem, das zu ihren Sicherheitsanforderungen passt.

  • Zugangsbeschränkungen für sensible Bereiche

    Ob Kontrollräume, Schaltanlagen, Kläranlagen, Chemielager oder Pumpstationen – Unternehmen der Wasserver- und Abwasserentsorgung haben sensible Bereiche, zu denen nur autorisiertes Personal Zutritt haben sollte. Eine Zutrittskontrolllösung unterstützt dabei, diese Bereiche klar abzugrenzen und Zutritte umfassend elektronisch zu überwachen und zu protokollieren.

  • Regulatorische Anforderungen

    Unternehmen der Wasserwirtschaft unterliegen zahlreichen hohen technischen Standards und strengen gesetzlichen Vorgaben, um die hohe Qualität des Trinkwassers und Umweltauflagen sicherzustellen. Daneben sind Anbieter aufgefordert neue internationale Regularien wie KRITIS-Verordnungen oder NIS2-Richtlinien durch geeignete physische Sicherheitsmaßnahmen zu erfüllen. Hinzu kommen weitere internationale Normen wie die ISO/IEC27002:2022 für Informationssicherheit, die ebenfalls den angemessenen Schutz von Sicherheitsbereichen durch Zutrittskontrolle fordern. Eine zeitgemäße Zutrittskontrolle unterstützt bei der Erfüllung dieser geltenden Vorschriften.

  • Identifikation und Authentifizierung von Mitarbeitern, Lieferanten und Besuchern

    Risiken von Bedienfehlern und technische Störungen entstehen durch den Zutritt von ungeschulten und unbefugten Personen. Zutrittskontrolle ermöglicht zum Beispiel eine transparente Überwachung der Zutritte über personalisierte Ausweismedien – nach Rolle und Zuständigkeiten – oder in Abhängigkeit von Arbeitszeiten bei Schichtwechseln oder verhindert den Missbrauch von Ausweismedien.

Interflex Zutrittskontrolle:
Flexibilität und Sicherheit für alle Anwendungsfälle

Wasseraufbereitungsanlagen

Schutz vor Sabotage, Vandalismus und unbefugtem Zutritt

Orte: Wasseraufbereitungsanlagen

Passende Lösungen:

  • Multifaktor-Authentifizierung: zeitgemäße Ausweisverfahren (LEGIC advant, Mifare DESFire EV3), Key App auf dem Smartphone (3-Pass-Authentification) und PIN-Codes an den Zutrittsterminals.
  • Biometrische Scanner-Lösungen: von Fingerprint 2D/3D-Verifikation bis Gesichts-, Iris- und Handvenenerkennung.
  • Alarm- und Notfallmanagement im zentralen System IF-6040 ZutrittDokumentation von unautorisierten Zutritten und sicherheitsrelevanten Vorfällen sowie automatische Benachrichtigung des Sicherheitspersonals, zum Beispiel durch Türzustandsmonitoring.
  • Gegen Vandalismus ausgestattete Zutrittsterminals für eine Installationen im Freien.

Ihr Nutzen:

  • Mit modernen, verschlüsselten Authentifizierungs- und Ausweisverfahren sind Sie in der Lage, die Anforderungen an Sicherheitskonzepte einzuhalten und einen hohen Schutz-Level für Ihre Organisation und Ihre kritischen Anlagen aufzubauen.
  • Ein wirksamer Schutz vor unbefugtem Zutritt durch Dritte zu besonders sensiblen Bereichen senkt für Sie das Risiko von Sabotage-Akten und Vandalismus.
  • Im Fall eines Sicherheitsvorfalls aber auch im Rahmen von Audits sind Sie jederzeit auskunftsfähig über alle erteilten Zutrittsrechte und können lückenlos durch Ihre Protokollierung von Zutritten nachweisen, wer, wann, für welchen Bereich Zutritt hatte.
Pumpstationen und Reservoirs

Schutz der Wasserqualität

Orte: Pumpstationen und Reservoirs für Wasserverteilung

Passende Lösungen:

  • Zentrales System IF-6040 Zutritt: Statt dezentrale Steuerung, eine zentrale Steuerung aller angebundenen Einrichtungen und Zugänge und revisionssichere Protokollierung aller Zutrittsereignisse in einem System – in Echtzeit. Zusätzliche Anbindung eines Leitstandes.
  • Mehrstufige Zutrittskontrolle und Genehmigungs-Workflows: Zutrittsrechte für Mitarbeiter lassen sich nach Rollen und Funktionen, sowie örtlich und zeitlich begrenzen. Bei Schichtwechseln kann beispielsweise der Zugang zu den Anlagen in Abhängigkeit von Arbeitszeiten gesteuert und protokolliert werden. Noch mehr Sicherheit ermöglicht eine zusätzliche Prüfung der beantragten Zutrittsrechte durch das Sicherheitspersonal.
  • Fremdfirmenportal: Zur Steuerung der Zutrittsrechte und Überprüfung der Identitäten von externen Dienstleistern und Lieferanten für bestimmte Bereiche und zu bestimmten Zeiten zum Beispiel für Servicetechniker und Ingenieure im Bereich Wartung, Instandhaltungsarbeiten und für Reparaturen.

Ihr Nutzen:

  • Indem Sie alle Monitoring-Lösungen in einem Leitstand und alle bestehenden Zutrittssysteme – gerade für abgelegene, dezentrale Einrichtungen – in einer zentralen Lösung zusammenführen und zentral überwachen, sind Sie in der Lage Sicherheitsmaßnahmen ganzheitlicher zu prüfen. Bei einem Sicherheitsvorfall ist zudem eine schnelle Reaktion möglich.
  • Ein hoher Automatisierungsgrad bei der Vergabe von Zutrittsrechten spart nicht nur viel Zeit und entlastet Ihre Sicherheitsorganisation. Sie erfüllen damit auch wichtige KRITIS-Auditvorgaben und stellen sicher, dass vergebene Rechte jederzeit nachvollziehbar geprüft werden können.
  • Eine hohe Integrationsfähigkeit unserer Lösungen in ein Gesamtsicherheitskonzept verstärkt Ihre Schutzmaßnahmen, weil Sie diese beispielsweise mit anderen Maßnahmen wie Videoüberwachung oder Alarmsystemen kombinieren können, um so zum Beispiel Einbruchsversuche außerhalb der regulären Arbeitszeiten zu verhindern.
Verwaltungs- und Bürogebäude

Schutz von sensiblen Daten und technischen Ausrüstungen

Orte: Verwaltungs- und Bürogebäude

Passende Lösungen:

  • Skalierbares und flexibles System IF-6040 Zutritt zur Definition und organisationsübergreifenden Steuerung von Zutrittsrechten, Zutrittsprofilen und Raumzonen mit unterschiedlichen Zugangseinschränkungen.
  • Verschlüsselte, zertifikatsbasierte PKI-Kommunikation mit eigenen Interflex-Zertifikaten oder mit kundenspezifischer Verschlüsselung zum Schutz der vernetzten Systeme vor unbefugten Angriffen.
  • Besuchermanagement mit einem standardisierten Prozess von Einladung, über Empfang, zur Prüfung der Personalien und Identitäten bis zu Sicherheitsunterweisungen und revisionssicheren Dokumentation der Besuche.

Ihr Nutzen:

  • Mit einem anpassungsfähigen System reagieren Sie schnell und zeitnah auf sich ändernde Sicherheitsanforderungen und Personalbedarfe. Sie erhalten darüber hinaus Transparenz, und eine vereinfachte Administration sowie einen vollumfänglichen Blick auf Ihr Rechte- und Rollenmanagement in der Organisation.
  • Eine flexible Softwarelösung wie die IF-6040 ermöglicht es Ihrer Sicherheitsorganisation den Zutritt zu bestimmten kritischen Anlagen jederzeit auch individuell anzupassen.
  • Außerdem vermeiden Sie effektiv und jederzeit nachvollziehbar, dass sich keine Besucher und Dienstleister unrechtmäßig und ohne Unterweisung auf Ihrem Arealaufhalten. Das schützt Ihre Unternehmenswerte und Ihr eigenes Personal.

Sichern Sie Ihr Unternehmen: 5 Schritte zu einem zuverlässigen System für Zutrittskontrolle

  • 1

    Analyse

    Umfassende Analyse Ihrer Sicherheits­anforderungen und bestehenden Systeme

  • 2

    Planung

    Entwicklung eines maßgeschneiderten Sicherheitskonzepts

  • 3

    Installation

    Installation und Konfiguration der für Sie relevanten Komponenten

  • 4

    Übergabe

    Schulungen für einen sicheren Umgang mit Ihrem System

  • 5

    Support

    Regelmäßiger und zuverlässiger Service und Support

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Your Work

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Warum sich KRITIS-Unternehmen für Interflex entscheiden

Maximale Sicherheit bei minimalem Aufwand
Mit Interflex steuern KRITIS-Unternehmen ihre Zutritts- und Berechtigungsprozesse digital, automatisiert und effizient. Ob Eskalationen, Sonderfreigaben oder temporäre Zugänge – klar definierte Workflows sorgen für reibungslose Abläufe und höchste Sicherheit im Alltag.

Rechtssicher und auditfähig
Alle Zugriffe, Bewegungen und Änderungen werden lückenlos und revisionssicher dokumentiert. So erfüllen Sie nicht nur interne Compliance-Vorgaben, sondern auch gesetzliche Anforderungen wie NIS2 oder die KRITIS-Verordnung – und sind jederzeit auditbereit.

Flexibel, skalierbar – und auf KRITIS-Anforderungen zugeschnitten
KRITIS-Unternehmen benötigen Lösungen, die sich nahtlos in bestehende Sicherheits- und IT-Strukturen integrieren lassen – ohne Kompromisse bei Verfügbarkeit oder Compliance. Die modularen Systeme von Interflex sind exakt auf diese Anforderungen ausgelegt: skalierbar für wachsende Infrastrukturen, flexibel für individuelle Prozesse und zukunftssicher im Hinblick auf regulatorische Entwicklungen.

  • 0,
    0 Millionen

    Unsere Systeme verwalten täglich rund 5,8 Millionen Beschäftigte

  • > 0 Unternehmen

    der Top-500 in Europa nutzen Interflex

  • Zeiss Logo
  • BASF Logo
  • Raiffeisenbank Seefeld Logo
  • Logo Stadt Großenhain
  • LTB Leitungsbau Logo
  • BZA Berlin Neukölln Logo
  • E.ON Logo
  • Rhenus Logistics Logo
  • Ehrmann Logo
  • DHL Logo
  • Stadtwerke München Logo
  • Sparkassen Informatik Logo

Sie möchten wissen, wie unsere Sicherheitslösungen im Einsatz überzeugen?

Werfen Sie einen Blick in unsere Referenzen und erfahren Sie, wie Unternehmen verschiedenster Branchen gemeinsam mit Interflex ihre Zutritts- und Sicherheitsprozesse transformiert haben.

Zu den Referenzberichten

Häufig gestellte Fragen zur Wasserwirtschaft

  • Welche Akteure gehören zur Wasserwirtschaft?

    Für die Bereitstellung und Aufbereitung von sauberem Wasser sind verschiedene Akteure verantwortlich. Unter anderem sind das „Wassererzeuger“, zu denen öffentliche, private als auch kommunale Einrichtungen zählen. „Wasserverteiler“ wiederum sorgen für die Verteilung von Wasser über Rohrleitungen, Pumpstationen und Verteilanlagen zu den Haushalten, Unternehmen und anderen Verbrauchern.

    Daneben gibt es noch Forschungseinrichtungen, die mit ihren Projekten und Studien unter anderem dafür sorgen, dass Wasserressourcen optimal genutzt und Aufbereitungstechnologien verbessert werden.

    Umweltschutzbehörden sowie staatliche und regionale Stellen, die die Aufsicht und Regulierung mit Standards und Vorschriften übernehmen und auch Umweltaspekte betrachten, gehören im weiteren Sinne zu den Akteuren dieses KRITIS-Sektors.

  • Was sind typische Anwendungsbereiche bei Wasserversorgern, in denen Zutrittskontrolle für zusätzlichen Schutz sorgt?

    Zu den typischen Anwendungsbereichen zählen die Beschränkung des Zutritts für sensible Bereiche wie Kontrollräume, Pumpstationen oder Klärwerke. Und in dem Zusammenhang auch die Regelung des Mitarbeiterzugangs durch personalisierte, eindeutige Identifizierungsmaßnahmen.

    Das Besuchermanagement stellt den temporären und örtlichen Zugang sicher, insbesondere wenn regelmäßig Besuche für Inspektionen oder Wartungsarbeiten zu erwarten sind. Im Fall von externen Dienstleistern kann der Zutritt ebenfalls auf bestimmte Zeiträume und Räume beschränkt und dokumentiert, sowie transparent überwacht werden.

    Im Rahmen eines Notfallmanagements oder Evakuierungen kann die Zutrittskontrolle Zugänge schnell und einfach kontrollieren oder diese sperren.

  • Was sind typische Sicherheitsrisiken, mit denen Unternehmen der Wasserwirtschaft konfrontiert sind?

    Eine Hauptbedrohung für Unternehmen der Wasserwirtschaft ist der unautorisierte Zutritt von Unbefugten zu sensiblen Bereichen wie Wasserwerken, Kläranlagen oder Pumpstationen – und das besonders, wenn diese Anlagen abgelegen sind. Dies kann zu Sabotageakten und Vandalismus, Diebstahl von Ausrüstung oder auch zu Gefährdung der Wasserqualität durch unsachgemäße Bedienung oder den Einsatz von Chemikalien führen.

    Aber auch interne Bedrohungen durch das eigene Personal, sowie durch externe Dienstleister für Wartung und Instandhaltungsmaßnahmen zählen zu diesen Risiken – insbesondere, wenn diese unkontrollierten Zutritt zu sensiblen Bereichen erlangen.

    Auch Cyberangriffe gehören zu den aktuellen Sicherheitsrisiken, da die Anlagen zunehmend technisch vernetzt und automatisiert betrieben werden. Weitere Risiken sind Naturkatastrophen, sowie chemische und biologische Bedrohungen.